Wie inszeniert man den eierlegenden Wollmilch-Film, 

1. der eine Dienstleistung erklärt,
2. aufs Unternehmensimage einzahlt,
3. verkaufsfördernd wirkt und
4. der Mitarbeitergewinnung dient?
 


Viele kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) wollen möglichst breitenwirksam in Bewegtbildinhalte investieren. Dabei haben sie klare Vorbilder. Meist stehen sie auf den Siegertreppchen bei Verleihungen wie den Cannes Lions oder der Best of Content Marketing Awards: große Baumarktketten, Automobil-, Versicherungskonzerne und ihre Filme … »Wir wissen, die würden für das, was wir wollen, mehrere Movies drehen. Aber unser Budget reicht vermutlich nicht einmal für einen einzigen Film dieser Klasse.«

Was tun, wenn man als Agentur den Kelch dieser bitteren Erkenntnis gereicht bekommt und um eine Lösung gebeten wird? Die Aufgabe dankend ablehnen? Wir nahmen an – und schickten das Ergebnis sogar bei den Awards ins Rennen, die anfangs unerreichbar schienen. Nicht aus Chuzpe, sondern aus tiefstem Vertrauen in die Kraft von emotionalem Storytelling.

Die Geschichte, die es zu erzählen galt, ist schnell zusammengefasst: Sie handelt von »CartBoards« und »CheckoutPostern«, von Werbeträgern auf den Einkaufswagen und Kassenbändern in Supermärkten. Die Regensburger andré media AG vermarktet diese Anzeigenflächen über Außendienstmitarbeiter an lokale Unternehmen wie Handwerksfirmen, Fitnessstudios, Optiker, Apotheker … 

Sie sollen über die Werbeform informiert werden und sie begeistert buchen. Zum einen, weil sie wirkt. Zum anderen, weil das anbietende Unternehmen zuverlässig, schnell, kompetent und vor allem sympathisch erscheint. So sympathisch, dass auch potenzielle Mitarbeiter, die den Film sehen, von andré media überzeugt sind.

Soweit der Inhalt und die zu erreichenden Ziele. Der Weg dorthin gestaltet sich als klassische Heldenreise: Eine Außendienstmitarbeiterin von andré media bricht aus ihrem Daily Business aus und setzt sich mit der Entschlossenheit und Selbstlosigkeit eines König Arthurs für die ein, die sich selbst nicht mehr zu helfen wissen. So wird für ein kleines Mädchen Supermarktwerbung zum Schwert Excalibur. Aber sehen Sie selbst …



Der Film, von dem es auch kürzer geschnittene Varianten gibt, verzichtet bewusst auf Sprache. Schon weil die geforderten vielfältigen Einsatzmöglichkeiten passend zu ihrem Umfeld jeweils einen eigenen Sound erfordern würden. Auf der Homepage des Unternehmens wird er als Imagefilm gezeigt, auf der Recruiting-Seite wirbt er für neue Mitarbeiter, im Verkaufsgespräch vor Ort wird er von den Außendienstmitarbeitern auf dem iPad als Erklärvideo und »Best Practice« gezeigt, und eine Kurzfassung wird über die Social-Media-Kanäle von andré media ausgespielt.

Abgesehen davon: Insbesondere auf mobile Devices werden Filme in der Regel ganz oder zumindest anfangs ohne Ton gespielt. Sie müssen auch so packend genug sein, dass man sie gerne zu Ende sieht. Dafür sorgen eine starke Dramaturgie und ein hochemotionaler Plot.


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